Beerdigung

Lassen Sie sich Zeit für den Abschied von Ihrem/Ihrer Verstorbenen. Gemeinsam mit anderen Totenwache zu halten, über den verstorbenen Menschen zu sprechen, Erinnerungen noch einmal wach werden zu lassen und damit nicht allein zu sein - all das empfinden Trauernde als wohltuend.

Informieren Sie bitte den Pfarrer so bald als möglich zur Terminabklärung. Sobald Sie Pfarrer bzw. Pfarrkanzlei über den Tod Ihres Angehörigen informiert haben, wird das Läuten der Sterbeglocke veranlasst. Sollten Sie den Pfarrer nicht erreichen, nehmen Sie Kontakt mit den jeweiligen pfarrlichen Kontaktpersonen auf (Mesner).

Unmittelbar nach der Aufbahrung (ob zu Hause oder in der Aufbahrungskapelle) wird der Pfarrer mit Ihnen und den Angehörigen beim Verstorbenen die Sterbegebete sprechen und sich bemühen Ihnen in der Trauer beizustehen und in offenen Fragen zu helfen.

In der Regel bittet der Pfarrer nach den Sterbegebeten die Angehörigen zu einem Trauergespräch um terminliche, organisatorische und die Beerdigung betreffende Fragen zu besprechen und zu vereinbaren.

Wünsche bezüglich musikalischer Gestaltung (Orgel, Kirchenchor), Vorbeter und Ministranten sollten Sie aussprechen.

Die Heilige Messe, das Requiem, ist der dichteste Berührungspunkt mit unseren Verstorbenen. Das Gebet und das Hl. Messopfer sind jene Momente, die wirklich den Verstorbenen helfen. Ein Mensch, der betet, hat immer die Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.

Bzgl. Aufbahrung bzw. Grab nehmen Sie bitte mit dem Bestatter (Bestattung Walter, 6563 Galtür Nr. 50, 05443 8312, walter@trauerhilfe.at) bzw. der Gemeindeverwaltung Kontakt auf.